FUJI fördert bilateralen Austausch zwischen deutschen und japanischen Kollegen und setzt auf Online-Maßnahmen

v.l. Takuya Sakagami und Takuya Narukawa, Technische Berater bei FUJI EUROPE CORPORATION in Kelsterbach

FUJI profitiert vom boomenden asiatischen Markt: Nachfrage nach Bestückautomaten hoch trotz Corona-Krise

Kelsterbach, 11. November 2020 – Trotz anhaltender Corona-Krise verzeichnet der japanische Konzern FUJI CORPORATION eine hohe Nachfrage nach seinen Pro­dukten – insbesondere aus dem asiatischen Markt. Dies bestätigt unter an­derem die sehr gute Produktionsauslastung des Konzerns in Japan. In den USA und Europa macht das Unternehmen dagegen jedoch – bedingt durch die Corona-Entwicklungen – eine verhaltene Nachfrage aus. Um das Geschäft in Europa anzukurbeln, stellt sich die deutsche Niederlassung FUJI EUROPE CORPORATION GmbH (www.fuji-euro.de) als international agierender Spezia­list für Elek­tronik-Be­stück­ungsauto­maten mit verschiedenen Maßnahmen stärker auf. Zu diesen zählen unter anderem Online-Trainings sowie der engere Austausch mit japanischen Kollegen.

„Unsere Produktion in Japan läuft derzeit auf hohem Niveau. Hauptgrund ist der nach wie vor boomende asiatische Markt. In den USA und Europa fällt die Nachfrage dagegen geringer aus und hat das Normalniveau der Prä-Corona-Ära noch nicht wieder erreicht“, er­klärt Stefan Janssen, Mitglied der Ge­schäfts­führung der FUJI CORPORATION GmbH.

Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH stellt sich auf die neuen Gegebenheiten ein und bietet für Kunden und Mitarbeiter verstärkt digitale Maßnahmen. Dazu zählen unter anderem Online-­Schulungen. Das Programm umfasst neben Hardware- und Software-Trainings auch Demos und vieles mehr. 

Interkultureller Austausch unterstützt Business Continuity 

Ein zentraler Baustein der Business Continuity-Strategie ist der intensive Austausch zwischen den weltweiten Niederlassungen – insbesondere zwischen Deutschland und Japan. Stefan Janssen sagt: „Wir legen seit Anbeginn großen Wert darauf, die Verständigung zwischen unseren Mitarbeitern in Deutschland und Japan zu fördern. Die Corona-Krise trägt dazu bei, dass wir noch stärker zusammenwachsen. Bei­spielsweise bieten wir bidirektionale Sprach-Trainings und vieles mehr online an.“

Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH setzt dabei auch auf interkultu­rellen Aus­tausch. Das Unternehmen begrüßt regelmäßig japanische Kollegen für eine engere Zusammenarbeit in der deutschen Nieder­lassung. Dazu hat FUJI ein Austausch­projekt ins Leben gerufen. „Japanische Ingenieure ziehen mit ihren Familien für vier bis fünf Jahre nach Deutschland, um in unserer Niederlassung in Kelsterbach zu arbeiten. Die japanischen Kollegen sind in die Entwicklung neuer globaler und inno­vativer Technologien involviert und können dieses Wissen später in ihrer Arbeit in der Heimat einfließen lassen. Der Austausch findet aber natürlich in beide Richt­ungen statt. Wir entsenden auch heimische Mitarbeiter zu Schulungen nach Japan“, erklärt Stefan Janssen.

So nehmen derzeit zwei Japaner an diesem Projekt teil. Takuya Sakagami ist im Rahmen des Austauschpro­gramms in Kelsterbach vor Ort. Er sagt: „Ich arbeite hier als Technischer Berater. Meine Aufgaben bestehen darin, mich auf den Kunden­dienst-Support zu konzentrieren, das von FUJI Japan erworbene Wissen rund um die Technologie weiterzugeben und schnelle Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit FUJI Japan zu leisten.“

Auch Takuya Narukawa arbeitet ebenfalls derzeit als Technischer Berater in Kelster­bach. Er unterstreicht: „Die größte Ähnlichkeit zwischen Deutschland und Japan sehe ich im besonderen Fleiß. Dazu kommt, dass die Mitglieder der FUJI CORPORATION beider Länder der gleiche Innovationsgeist verbindet. Ich arbeite aber auch in Deutschland, um Sprachbarrieren abzubauen und in Japan künftig schneller auf Kundenanfragen reagieren zu können.“