Bautagebuch
Fuji auf Expansionskurs
Bereits mehr als 50 Jahre liegt die Unternehmensgründung in Japan zurück. Und es ist bei Fuji Machine Europe inzwischen gute Tradition, in Form, Funktion und Funktionalität etablierte Maschinen weiterzuentwickeln und die Leistungsfähigkeit kontinuierlich auf die Bedürfnisse der Anwender und Märkte zu optimieren.
Dabei ist die Fuji Machine MFG. (Europe) GmbH seit mehr als 25 Jahren am Standort Mainz-Kastel die treibende Kraft, wenn es darum geht mit Maschinen und Zubehör die Kundenbedürfnisse komplett abzudecken. Der permanente Dialog mit dem Anwender, die Analyse des Machbaren und ein perfektes Engineering in Japan führen konzertiert zu erfolgreichen Ergebnissen in der Entwicklung innovativer Bestückungslösungen.
Offen für neue Wege und zukunftsorientierte Entwicklungen hat Fuji Machine Europe entschieden den Standort Mainz-Kastel zu verlassen und nach Kelsterbach zu gehen. Die Gründe für diese Entscheidung sind geplante und gleichzeitig notwendige Expansionen sowie die Schaffung einer modernen Arbeitsumgebung inklusive größerer Demoräumlichkeiten und eines Schulungszentrums.
Nach einer intensiven Planungsphase entsteht in Kelsterbach nahe des Frankfurter Flughafens auf einer Gesamtfläche von 6.600 m² ein Neubau, der modernsten Ansprüchen gerecht wird. Der Spatenstich erfolgt am 31. März 2017 und die Fertigstellung ist für Februar 2018 geplant.
15. März 2018
Schlüsselübergabe
Am 15. März nahm Klaus Gross, General Manager der FUJI MACHINE MFG. (EUROPE) GmbH, in einem feierlichen Akt den Schlüssel für das neue Firmengebäude in Kelsterbach entgegen. Übergeben wurde er von Kelsterbachs Oberbürgermeister Manfred Ockel und Bernd Bützler, General Manager des ausführenden Generalunternehmers TAKENAKA EUROPE GmbH.
Das moderne Geschäftsgebäude umfasst Räumlichkeiten für Geschäftsleitung, Showroom, Kunden-Trainings und -Schulungen, Vertrieb, Service (Hard-/Software), Unit Repair, Customer Process Support mit Sonderapplikationen (Made in Germany), Auftragsabwicklung/Logistik, Finanzbuchhaltung, Marketing, Ersatzteilwesen und permanente japanische Kollegen zur Unterstützung. Damit hat FUJI MACHINE EUROPE die Möglichkeit, innovativ und zukunftsorientiert zu wachsen – sowohl technologisch als auch personell. Bei einem Rundgang gewährte Klaus Gross und Stefan Janssen, Ass. General Manager, einen Einblick in die neuen Räume. Sie erklärten die Besonderheit am Demo-Raum, der sich beliebig erweitern und verkleinern lässt, sowie weitere Innovationen wie u.a. das Foyer mit der einzigartigen Glasfassade, die Photovoltaik-Module und die Belüftungsanlage.
20. September 2017
Außenarbeiten/Innenausbau
Außenarbeiten:
- Vorbereitung der Fassadenverkleidung
- Vormontage für das Logo an der Fassade
- Einsetzen der ersten Scheiben an der Eingangsfront
Innenausbau:
- Fertigstellung der Metall-Treppe im Foyer
- Verlegen der Kabel und Heizungsrohre als Vorbereitung für den Estrich und Hohlraumboden
- Montage der Toilettenanlagen
- Anbringung der Schächte für die Belüftung
24. August 2017
Der Innenausbau hat begonnen
Mit der Fertigstellung des Außengebäudes und der Dach- und Fassadenarbeiten beginnt der Innenausbau: Installation der Fußbodenheizung in den Büroräumlichkeiten und Gießen der Bodenplatten. Zudem startet der Trockenbau im Obergeschoss und in den kommenden Tagen verrichten die Elektriker ihre Arbeiten.
11. August 2017
Dach und Fassade:
Nach der Fertigstellung des Rohbaus folgen nun die Dach- und Fassadenarbeiten. Das Dach über dem Lager ist bereits fertiggestellt und das Dach für den Bürokomplex wird aktuell isoliert und abgedichtet.
Zusätzlich wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Dies unterstreicht die nachhaltige Einstellung der Bauherren und macht gleichzeitig unabhängiger von den Stromanbietern.
Bei den Fassadenarbeiten sind die Fenster im ersten Stock bereits alle eingesetzt und das Erdgeschoss folgt in diesen Tagen.
20. Juli 2017
Richtfest
Der Zimmermann Johannes Schmitz spricht vor den Gästen, den mitwirkenden Handwerkern und den Bauverantwortlichen den Richtspruch. Dieser wurde eigens für diesen Tag individuell angepasst, da beim Bau so gut wie kein Holz verwendet wurde.
„Mit Gunst und Verlaub, es ist seit guter alter Zeit der Brauch, das Richtfest zu begehen. Das meint der Bauherr sicher auch und all die Leut die heut hier stehen. Ein Dach aus Holz das seht ihr nicht, innovativ, modern mit neuem Gesicht. Hier waren Beton, Glas und Stahl für den Statiker erste Wahl. Die Architekten, Betonleut und Maschinisten, die Helfer und Büroartisten, sie alle haben keine Müh gescheut und es entstand der Bau in Rekordzeit.“
Hier läuft alles nach Plan
Klaus Gross, Geschäftsführer von Fuji Machine Europe, Manfred Ockel, Bürgermeister von Kelsterbach sowie Bauleiter Norbert Schmitz und Projektleiterin Britta Kessler von der Firma Takenaka Europe GmbH, sind sich einig, dass die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Firmen, Entscheidern, städtischen Vertretern und Behörden perfekt läuft. Seit dem Spatenstich am 31. März konnte der Rohbau in Rekordzeit abgeschlossen und die äußere Kontur des Gebäudes fertiggestellt werden. Auch die ersten Fenster sind bereits gesetzt und alles spricht dafür, dass die Mitarbeiter zum Frühjahr 2018 nach nur einem Jahr Bauzeit die neuen Arbeitsplätze beziehen können.
12. Juli 2017
Der Rohbau ist abgeschlossen
Fertigstellung der äußeren Kontur des Gebäudes und aller konstruktiv-tragenden Bauelemente. Die Fertigstellung der Dach-, Maurer- und Betonarbeiten ermöglichen einen gefahrlosen Zugang. Die Mitteilung der Rohbaufertigstellung liegt der Bauaufsichtsbehörde vor.
20. Juni 2017
Die Lagerhalle steht
Alle Betonfertigteile sind miteinander verbunden und die Lagerhalle ist fertiggestellt. Auf der Gesamtraumfläche von 688 m2 stehen in der Halle 485 m2 als reine Lagerfläche zur Verfügung. Mit 6.000 eingelagerten Ersatzteilen können 95% der gängigen Kundenanfragen abgedeckt werden. Zusätzlich werden das Inventar von Order Processing (Feeder für Demo-Zwecke und kurzfristige Anfragen), Messe-Artikel und allgemeines Büromaterial gelagert. Des Weiteren wird die Halle auch als Zwischenlager für Gerätereparaturen genutzt.
April 2017
Erdarbeiten
Die Vorbereitung des Baugrundes durch die Erdarbeiten hat begonnen. Der Mutterboden wird mit einer Schicht von ca. 30 cm ausgehoben und anschließend der darunter liegende Lehmboden mit einer Höhe von ca. 50 cm. Neben der Grundfläche für den Gebäudebau der Europa-Zentrale müssen auch die Straßen und der geplante Parkplatz vorbereitet werden.