Richtfest in Kelsterbach für FUJI MACHINE MFG. (EUROPE) GmbH
Die Bauzeit der neuen Europazentrale von FUJI MACHINE MFG. (EUROPE) GmbH in Kelsterbach ist bisher rekordverdächtig. Am 1. März war Spatenstich und gestern wurde schon Richtfest gefeiert. Nahezu täglich veränderte sich die Baustelle auf dem Gelände des neuen Gewerbegebietes „Staudenäcker“. Der Rohbau ist abgeschlossen. Fertigstellung der äußeren Kontur des Gebäudes und aller konstruktiv-tragenden Bauelemente. Die Fertigstellung der Dach-, Maurer- und Betonarbeiten ermöglichen einen gefahrlosen Zugang. Die Mitteilung der Rohbaufertigstellung liegt der Bauaufsichtsbehörde vor. So ist es der aktuellen Internetseite von Fuji Machine Europe aus dem Noch-Firmensitz in Mainz-Kastel zu entnehmen.
„Ich freue mich, dass die Erstellung unserer neuen Europazentrale so gute Fortschritte macht, und ich danke allen jenen, die daran beteiligt waren, dass wir heute schon Richtfest feiern können“, begrüßte Klaus Gross, Managing Director Fuji Machine Europe. Dann übergab Gross auch schon das Mikrofon an die an diesem Tag wichtigste Person – den Zimmermann Johannes Schmitz. Da so gut wie kein Holz beim Bau der neuen Europazentrale verwendet wurde, hatte der Zimmermann seinen Richtspruch entsprechend angepasst.
Bau in Rekordzeit
„Mit Gunst und Verlaub, es ist seit guter alter Zeit der Brauch, das Richtfest zu begehen. Das meint der Bauherr sicher auch und all die Leut’ die heut hier stehen. Ein Dach aus Holz, das seht ihr nicht, innovativ, modern mit neuem Gesicht. Hier waren Beton, Glas und Stahl für den Statiker erste Wahl. Die Architekten, Betonleut’ und Maschinisten, die Helfer und Büroartisten, sie alle haben keine Müh’ gescheut und es entstand der Bau in Rekordzeit“, so Zimmermann Johannes Schmitz, der dann das Glas traditionell auf dem Boden zerschellen ließ.
Wie Bauleiter Norbert Schmitz betonte, verlief bisher alles wie am Schnürchen. „Wir sind dem Plan sogar schon zwei Tage voraus“, bestätigte der Bauleiter. Er lobte auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Kelsterbach, was den anwesenden Bürgermeister Manfred Ockel sicherlich freute, aber auch die anderen Behörden. Das Bauvorhaben wird von der Firma Takanaka mit Sitz in Düsseldorf erstellt und schlüsselfertig an die Firma FUJI MACHINE MFG. (EUROPE) GmbH übergeben.
Viel Glas verwendet
„Wenn alles nach Plan läuft, und danach sieht es ja auch aus, dann können im März nächsten Jahres die ersten Mitarbeiter hier einziehen“, erklärte Projektleiterin Britta Kessler. „Alle Rohbauarbeiten sind bereits fertig und sogar die ersten Fenster sind eingebaut“, so die Projektleiterin. Insgesamt wird bei diesem Bau viel Glas verwendet. „Die gesamte Empfangshalle mit Showroom wird eine Glasfront erhalten und auf der Büroetage gibt es einen Patio, der ebenfalls mit Glaswänden umgeben ist“, beschreibt Britta Kessler das mit viel Licht durchflutet Gebäude.
Von: Leo F. Postl